FAQ´s

Wie wird mit fremdsprachigen Teilnehmer*innen umgegangen?

Wir fördern ein wertschätzendes Miteinander und ein Kommunizieren auf Augenhöhe. Auf Anfrage können wir die Unterrichtssprachen Englisch und Rumänisch anbieten. Die Schulungsunterlage PSA gegen Absturz ist bereits in 8 Sprachen verfügbar. Bei Bedarf können unsere Schulungen auch mittels Dolmetscher übersetzt werden.

Können die Teilnahmebestätigungen auch in anderen Sprachen ausgestellt werden?

Unsere Teilnahmebestätigungen sind auch auf Englisch verfügbar. Auf Wunsch können diese auch in andere Sprachen übersetzt werden.

Wo steht das, dass die PSA jährlich zu unterweisen ist?

In der PSA-Verordnung §§7, 14 wird der Unterweisungsintervall für persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz mit dem Wortlaut „mindestens einmal jährlich“ festgelegt. In §14 Absatz 6 wird auf die notwendige Rettungsübung und spezifische Anforderungen an die unterweisende Person eingegangen.

Wer darf PSAgA prüfen und wo steht, dass PSAgA jährlich zu überprüfen ist?

Dies wird ebenfalls in der PSA-Verordnung geregelt §14 Absatz 7. Fachkundige Personen sind für die Prüfung mindestens einmal jährlich zu beauftragen.

Wieso benötige ich zusätzlich zu einem IPAF bzw. Hubarbeitsbühnen Kurs eine PSA gegen Absturz Schulung?

Die Schulung zum Bedienen von Hubarbeitsbühnen gem. ISO 18878:2013 beinhaltet die Verwendung von PSAgA als Rückhalteeinrichtung im Arbeitskorb an den dafür vorgesehenen Anschlagpunkten mit einem dafür vorgesehenen Höhensicherungsgerät oder verstellbaren Verbindungsmittel. (Österreichsiches und Deutsches Recht)  Eine zusätzliche PSAgA Schulung wird benötigt um Absturzsicherungen in allen anderen Bereichen außerhalb der Hubarbeitsbühne sicher verwenden zu können.

Wo steht das, dass die PSAgA Fachkunde alle 3 Jahre aufzufrischen ist?

In der AUVA Broschüre Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) gegen Absturz und Rettungsausrüstungen wird die Empfehlung einer regelmäßigen, spätestens alle drei Jahre, Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen ausgesprochen.

Gibt es eine gesetzliche Vorschreibung der Gültigkeitsperiode der Befähigung zur Bedienung von Hubarbeitsbühen?

Die Bedienerschulung wird in der ISO 18878:2013 geregelt. Der Ablauf der Gültigkeitsperiode des Trainings wird darin mit 5 Jahren festgelegt. Somit ist eine Auffrischung bzw. Nachschulung spätestens nach 5 Jahren notwendig.

Müssen PSAgA und BvB jährlich aufgefrischt werden, wenn man regelmäßig Anwender*in ist? Oder kann das Intervall auf 3 Jahre erweitert werden?

Die Festlegung des Intervalls erfolgt in der Arbeitsplatzevaluierung, daher liegt die Verantwortung dafür beim Unternehmen (GF). Wir empfehlen keine Ausweitung auf 3 Jahre, da mindestens die Rettungsübung aber eventuell auch weitere Inhalte nicht vom § 7 Absatz 7 PSA-V betroffen sind.

Welche Regelungen sind zu beachten wenn man die eigenen Mitarbeiter*innen selbst unterweisen möchte?

Die Antworten finden sich im AUVA Merkblatt M 070 Unterweisung und Information.

Was ist der Unterschied von einer Unterweisung zu einer Schulung?

Eine Unterweisung unterliegt im Gegensatz zu einer Schulung rechtlichen Grundlagen und sind gesetzlich verpflichtend.

Gibt es die Möglichkeit Schulungen weder mit der mobilen Schulungsanlage noch in einem Griehser Trainingszentrum durchzuführen?

Wir orientieren uns sehr nach den Bedürfnissen unserer Kundschaft. Es gibt beispielsweise die Möglichkeit Trainingshallen von Partnern zu nutzen, wie etwa in Villach, Wels, Linz und Innsbruck. Wenn eine Unterweisung wirklich direkt vor Ort, wie zum Beispiel bei einer Anlage, gewünscht ist, erarbeiten wir gemeinsam mit unserer Kundschaft ein passendes Trainingsszenario.

Unterschied IPAF Schulung/PSAgA Schulung? Oder Wann brauche ich zusätzlich einer IPAF Schulung eine PSAgA Schulung?

Die Ipaf Schulung beinhaltet die Verwendung der PSAgA als Rückhalteeinrichtung in der Hubarbeitsbühne an den dafür vorgesehenen Anschlagpunkten mit einem geeignetem Höhensicherungsgerät oder verstellbaren Verbindungsmittel. (Österreichisches und Deutsches Recht).

Eine zusätzliche PSAgA Schulung wird benötigt für Absturzsicherungen in allen anderen Bereichen außerhalb der Bühne.